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Cap de Favàritx

Ein Leuchtturm am Ende der Welt, schwarzer von der Sonne und dem Salz ergrauter Schiefer und ein paar tolle Blümchen auf kargem Fels gibt´s hier zu bewundern. Kristallklares Wasser in allen Farben, weite Ausblicke auf traumhafte Buchten, totale Abgeschiedenheit und eine abenteuerliche Strasse dahin bieten eine prima Kostprobe eines anderen Menorcas fernab von Hotelbars und Hafen-Pizzerien.
 
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Am Cap de Favaritx Am Cap de Favaritx
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Cap de Cavalleria

Ähnlich abgeschieden, wie das Cap de Favàritx, findet man hier Einsamkeit und totale Ruhe. Eine enge Strasse, begrenzt von den typischen menorcinischen Mäuerchen führt langsam hinauf zum nördlichsten Punkt der Insel, der immer mehr einer Mondlandschaft ähnelt. Tore zum Schutz der wildlebenden Ziegen (ich habe allerdings nur zweibeinige Versionen gesehen…) müssen nach der Durchfahrt hinter dem Wagen wieder verschlossen werden.

An einer Stelle auf halber Höhe (ca. 2 Km vor dem Leuchtturm) findet man einen bizarren Ort:
Tausende aufgetürmter kleiner Steinhäufchen, die Besucher des Caps bei ihrem Besuch bauten, bieten eine unglaubliche Kulisse mit Blick auf das tiefblaue Meer.

Wer direkt am Leuchtturm „kraxeln“ will, kann sich hier richtig austoben. Ich erschrak allerdings heftig, als ich nach tollen Motiven Ausschau haltend einem kleinen Pfad folgte und plötzlich, ohne Vorwarnung und Absicherung, am Abgrund stand. Ein kleiner Schritt weiter und es gäbe keinen Reisebericht mehr zu lesen auf R@lfonso online. Gefühlte 500 Meter, „echte“ 100 Meter ging´s geradewegs senkrecht nach unten.
 
Ganz in der Nähe findest Du hier auch einen Höhleneingang, der sich in den Klippen mehrfach verzweigt und wilden Ziegen zeitweise als Wohnstätte dient. Einige der Verzweigungen enden ebenfalls ungesichert direkt am Abgrund.

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Wunderschöne Sonnenuntergänge kann man am Cap de Cavalleria bewundern
Steile unbefestigte Klippen erwarten Dich unverhofft
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Fornells

Weiße Häuser, einige Pensionen und wenige Hotels prägen den Ort. Es herrscht eine schöne Atmosphäre, die der ruhige Hafen ebenso wie die vielen gemütlichen Restaurants entlang der Hafenpromenade versprühen. Touristen finden hier viele kleine Lädchen und Boutiquen, die zum Bummeln einladen.

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Punta Prima

 Der Höllenstrand a la Mallorca mit passendem Grusel-Drumherum. Wer Liegen, Mietschirme und Enge liebt, findet hier, was er auf Menorca immer suchte…

Eine Bucht weiter gibt´s dafür herrliche Panorama-Ausblicke aufs kristallklare Wasser.

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Maó Mahón

Hier war ich häufig, weil ich ca. 5 Kilometer davon entfernt wohnte. Aber nicht nur deshalb, sondern auch weil es da recht schön ist. Ich war hauptsächlich im Hafenbereich der Hauptstadt Menorcas und überwiegend abends unterwegs. Maó hat den zweitgrößten Naturhafen der Welt und ein Großteil des Abend- und Nachtlebens spielt sich fast ausschließlich hier ab. Sündhaft teure Yachten, Segler, Militärschiffe, Öl-Tanker, Kreuzfahrt-Luxus-Schiffe und riesige Fähren stehen neben ollen Fischkuttern und Holzbötchen. Der elitäre Jet Set wohnt am Ufer ankernd auf Luxus-Yachten mit Personal quasi auf Tuchfühlung neben vorbeischlendernden Neugierigen. Sehen und gesehen werden heißt es am Port von Maó ab 19 Uhr bis in die tiefe Nacht. Entlang des geschwungenen Hafens sind zahllose Restaurants und Boutiquen aufgereiht, wie eine Perlenkette und bilden eine lange Fressmeile.

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Die Häuser schmiegen sich an den Berg und breite steile Treppen in unterschiedlichsten Ausführungen führen hinauf zur teilweise verkehrsberuhigten Innenstadt. Maó ist zwar die Hauptstadt der Insel, aber keine Großstadt. Es gibt keine großen Kaufhäuser oder Einkaufszentren, wie man sie aus heimischen Gefilden gewohnt ist. Klar, es herrscht hier das typisch spanische Verkehrschaos auf den Strassen, Kreisverkehre sprießen aus dem Boden, wie die Windpocken, aber man fühlt sich nicht wie in einer Großstadt. Hochhäuser gibt’s selten und abends verwandelt die Blaue Stunde das ganze Hafengebiet in ein romantisches Farben- und Lichtermeer. Hier herrscht eine sehr schöne Stimmung, die ich an vielen Abenden versuchte, mit meiner Kamera einzufangen. Anders, als im Hamburger oder Dortmunder Hafen konnte ich in Maó unbeschwert mit meinem Stativ und kompletter Fotoausrüstung umherziehen, ohne Angst haben zu müssen, von zwielichtigen Gestalten überfallen zu werden. Nicht die Hafenatmosphäre, sondern vorrangig die Urlaubsatmosphäre war vordergründig zu spüren (obwohl hier auch Öltanker entladen oder große Fähren beladen wurden).
Matrosen in weißen „Ausgeh-Uniformen“ genossen ihren abendlichen Landgang ebenso, wie einheimische Familien zum Essen kamen, oder neugierige Touristen gespannt schauten.

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Es Castell

 Am Hafeneingang zum großen Hafen von Maó liegt etwas geschützt in einer Bucht das Örtchen Es Castell.
Wie es so geschichtlich und wirtschaftlich um diesen Ort steht, liest Du besser an anderer Stelle im Web nach (zuletzt hieß es Villacarlos, aber auch schon mal Georgetown und Castello Sant Felip).

Ich habe Es Castell durch Zufall entdeckt, weil ich wissen wollte, was das eigentlich für ein Hafenbereich ist, auf den ich immer von der Terrasse aus hinblickte. Es Castell habe ich zum ersten Mal
spätnachmittags besucht und bin bis spät am Abend dort geblieben. Es ist ein verträumter und besonders abends toll beleuchteter Fischerhafen voller Segelboote mit schönen Lädchen und Restaurants, hat eine schöne Stimmung und ist abends ganz sicher einer der schönsten Orte Menorcas. Es Castell ist allerdings auch eine „englische Hochburg“, nirgendwo habe ich mehr englische Urlauber gesehen, wie hier. Hoch über Es Castell habe ich während meines Aufenthaltes drei große Feuerwerke erlebt, die im Rahmen von Hafenfesten und Stadtfesten organisiert wurden.

Es Castell solltest Du während eines Aufenthaltes auf der Insel auf keinen Fall verpassen (besonders abends!).

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Cala Galdana

 "Immer noch ein Garant für traumhafte Ferien", der "Individual-Traumurlaub", eine "Grüne Oase", "malerisch" und "paradiesisch" soll´s hier sein.
Na ja.
Eher Grusel-Wusel in Perfektion findest Du hier. Hotelbunker rund um die Bucht, Menschenmassen und ein total überfüllter Strand schmälern jegliche Urlaubsfreude.
Am Rande von Cala Galdana findet man einige spärliche schöne Ausblicke.

Am Rande von Cala Galdana Am Rande von Cala Galdana
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Cala en Turqueta

 "Das Inbild einer malerischen Badebucht" und der "Inbegriff der Traumbuchten" soll sie sein.
Sicher ist sie das, allerdings nicht während der Sommermonate.
Die
Cala en Turqueta muß man erstmal finden. Die Anfahrt führt über Ciutadella, erst über kleine Sträßchen und nachher folgen kaputte Rumpelpisten. Ein erstauntes Grinsen entlockten mir elektronische Park-Leit-Schilder mitten in der Pampas, die die Parksituation am Geheimtipp-Strand anzeigen. Immerhin ist das Parken kostenfrei. Vom Parkplatz aus ist erstmal Laufen durch einen Kiefernwald angesagt; anstrengend und heiß in den Sommermonaten. Die Bucht selbst ist in den Sommermonaten derartig überfüllt, dass man keinen Platz findet, seinen Sonnenschirm aufzustellen. Mehr als dicht an dicht liegt man hier. Abgesehen von den Massen, ist es hier allerdings in der Tat malerisch :-))

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Binibèquer Vell

 "Als Traumkulisse ganz in Weiß präsentiert sich Binibèquer Vell an der Südostküste", die "Touristenattraktion Nummer Eins“, ein „Typisches Fischerdorf“ soll es sein und gebaut, wie ein „Termitenbau".

Binibèquer Vell wirkt auf mich eher künstlich geschaffen (was es ja auch ist), zwar interessant als Bauweise für ein Hotel, aber Binibèquer Vell ist sicher nicht die Touristenattraktion Nummer Eins an der Südostküste und schon gar kein typisches Fischerdorf. Andererseits ist diese Hotelanlage im Charakter eines Dorfes um Längen schöner, als solche Orte wie Cala en Porter, die in der Hauptsache aus Fastfood-Restaurants und Klimbimselläden bestehen. Die engen Durchgänge und versteckten Gässchen, sowie das Weiß der ganzen Siedlung im Kontrast zum dunkelblau schimmernden Meer in der Ferne haben schon etwas aussergewöhnliches auf Menorca. Der Strand hier ist jedoch nicht so doll und insgesamt wird diese Anlage in den Fremdenführern zu hochgelobt.

Binibèquer Vell
Binibèquer Vell
Binibèquer Vell

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